Immer wieder ergeben sich deutliche Änderungen in den Rechenergebnissen auf längere Sicht. Erfreulich dabei: diese Verschiebungen sind tendenziell durchaus positiv. Entstandene Lücken in der zu erwartenden Windausbeute werden nach kurzem Erschrecken wieder geschlossen. Und verheißungsvoll zeigen sich auch mal Starkwindtage. So kennen wir den Sommer.
Seit 29. Mai liefern die Windgötter nun schon jeden Tag Gleitwind. Auf den Bodendruck-Karten erkennt man endlich wieder das HOCH über den Azoren. Und mit den aktuellen Luft- und Wassertemperaturen kann man den großen Spaß auf dem Wasser auch schon mal im Shorty genießen. Noch ist das nicht so recht stabil. Aber wir sind zuversichtlich, dass El Médano seinem Ruf wieder gerecht wird. Fakt ist ja schon mal, dass das letzte W (wie West) im 6:00-Uhr-Rechengang vom 8. erschienen war. Dieses Fehlen ist für uns stets ein positives Signal: zuverlässige Strömungsrichtung (:
Nachtrag vom 14., Vormittags: offenbar lesen die Windgötter mit und wollen uns zeigen, dass sie nicht auf Computer hören. Für den Mittwoch erscheinen nun doch schon sechsmal “W”s):

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