Nach zwei Dritteln des Monats halten wir fest: es ist zwar erheblich wärmer als im vergangenen Jahr, aber die Wind-Ausbeute liegt deutlich drunter. 2015 gab es im Januar keinen Tag mit Wind unter 4 Beaufort. Diesemal sind es bis heute nur 60%.
Das sind auch im Verhältnis zum Langzeit-Mittel noch 8% weniger. Seit 1.1.87 sind in unseren Aufzeichnungen 920 Januar-Tage festgehalten. Nun sind wir gespannt, ob wir zumindest den Durchschnitt noch schaffen. Für ein paar Tage rechnet das Computer-Modell ab Wochenende nochmals eine Flauten-Periode aus. Die soll zwar nicht bis zum Monatsende anhalten, aber so weit in die Zukunft schaut man lieber nicht. Wir nehmen erst mal dankbar die beiden Tage für große Tücher noch mit. Dann sehen wir weiter. Ein Trost ist schon mal, dass die Rechner keine Strömungen aus westlichen Richtungen „sehen“. Auf Niederschläge müssen wir uns also nicht einstellen(:

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