Vierzig Rechengänge hatten ätzende Flaute für die Südecke von Tante Riffa ergeben. Von Trübsinn bis Dauerfluchen reichten die Gefühlsregungen der Weitgereisten. Und Berufstätigen auf der Insel. Es sah streckenweise chancenlos aus über mehrere Tage.
Und dann: erfreuliche vier bis fünf Windstärken. Kites am Himmel ohne Ende. Und mit etwas mehr Volumen und Segelflächen jenseits der 5 m² ging auch bei den Windsurfern mehr als Sonnenbaden. Unsere Wünsche für “FROHE OSTERN” waren also nicht so ganz daneben.
Nun schieben die Computermodelle schon wieder eine längere Flautenperiode vor sich her. Auch westliche Winde werden hin und wieder angezeigt. Aber nie mit verlässlicher Wiederholung. Am besten also: nicht hinschauen. Optimistisch bleiben. Auf die Gnade von Aiolos vertrauen. Lasst uns stark sein!

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