… sagen die Einen. Verd… Mist die Anderen. Klar, wenn man mehr als viertausend Kilometer fliegt, um den unwirtlichen Bedingungen zu entkommen, und dann mit frischen Regenschauern bei Tante Riffa empfangen wird. Da kann einem schon ein Fluch von den Lippen kommen.
Verständlich ist natürlich aber die Erleichterung derer, die von Agrarwirtschaft leben. Es hat ja – insbesondere hier im Süden der Insel – so lange nicht geregnet, dass auch die Wasser-Reservoirs ausgetrocknet waren. Nun kann man mal wieder aus dem Vollen schöpfen, und karge Flächen lassen geschwind allerlei Unkraut sprießen. Unglaublich, was in dem trockenen Boden über so viele Monate überlebt.
Zunächst wird sich an der Situation nicht viel ändern. Soweit das Auge der Computer reicht: immerzu lassen die uns im Einfluss westlicher Winde, damit in der Regel auch nicht so rasch wieder austrocknen. Aber solange diese Nässe nicht überfriert…

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